2018 Strickland

Der New Yorker Saxofonist, Komponist, Bandleader & Produzent Marcus Strickland veröffentlichte bereits sieben von Kritikern gefeierte Alben und wirkte auf dutzenden Aufnahmen als Sideman von Roy Haynes, Jeff „Tain“ Watts oder Tom Harrell mit. Sein aktuelles Projekt „Twi-Life“ ist eine großartige Mischung aus Jazz, Hip Hop, R&B oder Soul. Der Saxofonist veröffentlichte nun sein Debut Album auf dem renommierten Blue Note Label. 2016 erschien ein Studio Album, auf dem ihn Jazzgiganten wie Herbie Hancock und Wayne Shorter begleiten. Er gewann mehrfach die Auszeichnung „rising star“ im Downbeat critics poll und gehört zur Blue Note Allstar Band. Im Dezember 2015 spielte er eine Woche lang im Village Vanguard in New York.

Im April 2016 erschien seine CD mit dem Titel „Nihil novi“, was soviel wie „Nichts neues“ bedeutet. Damit meint er etwas philosophisch, dass alles von etwas beeinflusst ist. Und dass er vielfältige Einflüsse aufnehmen und verarbeiten will, von hip-hop bis zu Bartók’s ungarischer Volksmusik, von Fela Kutis Afrobeat bis zum Jazz von Charles Mingus. „This is music for your heart and your feet as well your mind“. Das ist Musik, die mit den engstirnigen Idealen der Puristen bricht. Und damit stimmt der Titel „Nihil novi“ eigentlich schon wieder nicht mehr: So viele Einflüsse auf einem derart hohen Niveau zu verarbeiten, ist doch schon wieder etwas Neues.

Das erste Konzert von Markus Strickland in Tübingen wurde vom Schwäbischen Tagblatt treffend zusammengefasst: Jazz zum Einheizen, „Isch wia in ma New Yorker Club. Absolut genial.“

Auf dieser Tour spielt er außer in der Weltstadt Tübingen auch noch in Paris, London und Berlin.

Einen ersten Eindruck geben diese Videos:

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