Der junge Pianist, Keyboarder und Komponist Elliot Galvin  präsentiert sich als ein ebenso eigenständiger wie eigenwilliger Musiker mit einer künstlerischen Vision, die die abgetretenen Pfade des Piano-Trio-Sounds hinter sich lässt.  Mit seiner kühnen wie kompromisslosen Musizierweise erwarb er sich einen glänzenden Ruf als einer der aufstrebenden Stars des jungen britischen Jazz.

Elliot Galvin hat die verblüffende Fähigkeit, verschiedenste musikalische Einflüsse zu verbinden und fügt auf dem neuen Album „The Influencing Machine“ seiner ohnehin bereits beträchtlichen Klangpalette – vom analogen Synthesizer, der Hammond Orgel, bis zum umgebauten Kinderspielzeug – eine Reihe von elektronischen Sounds hinzu. Und auch sein langjähriger Mitstreiter Tom McCredie erweitert sein beeindruckendes Kontrabass-Spiel und greift immer wieder zur E-Gitarre. Das alles wird zusammengehalten von den unnachahmlichen Drum-Skills von Corrie Dick. Gemeinsam kreieren sie einen individuellen Sound, der das vermeintlich Alte auf das scheinbar Neue treffen lässt.

Presse:

„Was Galvins pianistische und kompositorische Intelligenz, eine bis ins Surreale reichende Kreativität, Spielwitz, politisches Bewusstsein und einen respektvoll-respektlosen Umgang mit der Tradition angeht, wurde er mehrfach mit Django Bates verglichen. Der mit Humor und verrückten Ideen Gesegnete steht für eine junge Generation von Jazzmusikern, die mit Unterschiedlichstem aufgewachsen ist, sich ungeniert am übervollen Buffet aller Stile und Nicht-Stile bedient und daraus eine eigene Ästhetik formt. […]
Karsten Mützelfeld, DLF