2018-Loueke-Hays

Es waren magische Momente mit den afrikanischen Musikern beim New Jazz Meeting 2016. Lionel Louke hat das Publikum mit seiner afrikanischen Gitarrenmusik und seinem Gesang in den Bann gezogen. Insgesamt haben sie fast 3 Stunden gespielt, mitreißende Dialoge auf höchstem Niveau, eindringlich und meditativ, die Spannung immer weiter gesteigert, obwohl man immer wieder meinte, noch höher geht nicht.

Wir freuen uns, wieder mal ein Weltstadtprogramm in Tübingen präsentieren zu können: Ein paar Tage vor dem Tübinger Konzert spielen die beiden in der Elbphilharmonie in Hamburg, und ein paar Tage später im Konzerthaus in Wien. Der SWR läßt sich die Gelegenheit nicht entgehen, das Tübinger Konzert mit Hays und Louke aufzuzeichnen.

Lionel Loueke kommt aus der Republik Benin in Westafrika. Sein perkussives Gitarrenspiel kombiniert Jazz und afrikanische Rhythmen zu einem mitreißenden Gebräu. Er singt, oft afrikanische Lieder in seiner Heimatsprache. Und wenn er gerade nicht singt und seine Gitarre durch Rhythmusinstrumente ergänzen will, erzeugt er die mit seiner Stimme, die das Duo wie eine Band mit Bass und Schlagzeug klingen lassen.

Loueke spielt seit über 10 Jahren in den Bands von Herbie Hancock. Im April 2016 spielte er auf auf Einladung von US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus.

Kevin Hays beeindruckt durch seinen außergewöhnlichen Sinn für melodischen Charme und Stil. Er hat bereits über 20 CDs als Leader aufgenommen hat, die von renommierten Zeitungen wie New York Times, Downbeat, Jazz Times usw. begeistert aufgenommen wurden. Bei über 60 Aufnahmen hat er als Sideman mitgewirkt, u.a. mit Sonny Rollins, Chris Potter, Joshua Redman und John Scofield.

Einige Presseauszüge über die neue CD Hope von Hays und Louke:

Die CD Hope des Duos Kevin Hays und Lionel Loueke ist magisch. Ihre meditativen Exkursionen verweben sich zu einem funkelnden, fließenden  Ganzen, mit bluesigen Sprüchen und lateinamerikanischen Unterströmungen.

Einen ersten Eindruck vermittelt dieses YouTube-Video. Aber ein Video ist nur ein schwacher Abglanz eines Live-Konzerts.