Jazz im Prinz Karl wurde 2023 zum fünften Mal in Folge vom renommierten Downbeat-Magazin als einer der besten Jazzclubs der Welt ausgezeichnet (mehr dazu auf unserer Downbeat-Seite). Die meisten anderen Clubs sind in Weltstädten. Wir präsentieren in Tübingen Jazz-Konzerte auf Weltstadtniveau.

Die nächsten Konzerte:
Unsere neueste Akquise – noch für 2023 s.u.!!
Hier schon die Kurz-Vorschau aufs neue Jahr
Fr. 2.2.24 Biondini/Godard/Niggli s.u.
Im Rahmen des Landes-Jazz-Festivals, Tübingen:
Mi. 08.5.24 Shalosh / Sudhaus
Do. 6.5.24 Lars Danielsson ‚Liberetto‘ / KSK Carré
Sa.18.5.24 Mare Nostrum (Fresu, Galliano, Lundgren) / Sudhaus
Unser weiteres Programm für 2024
Fr. 24.05 24 Sudhaus Judith Hill & Band
Fr. 12.07.24 Sudhaus Bill Frisell Trio
Aber jetzt, ganz aktuell:

Bill Laurance
Piano, Keyboards, Synthesizer, Komposition
Vielseitigkeit ist sein Name!
Bill Laurance ist ein britischer Fusionmusiker, der genreübergreifende Jazz- und elektronische Musik macht, sehr wohl auch allen anderen Spielarten der Musik gegenüber offen ist.
International bekannt wurde er als (Gründungs-)Mitglied des Fusion-Jazz-Funk- Band Snarky Puppy, die mit mehreren Grammy Awards ausgezeichnet wurde. Neben Bob Reynolds ist er schon der zweite Musiker aus dem Musikerkollektiv Snarky Puppy, den wir nach Tübingen verpflichten. Snarky Puppy besteht lose aus 25 Mitgliedern, wenn wir alle „Snarkies“ einzeln engagieren würden …. ?
Mehr zu Snarky Puppy unter: https://snarkypuppy.com/about
Mehr zu Bill Laurance unter: https://billlaurance.com/
Laurance arbeitete auch mit einer Trip-Hop-Band ebenso wie mit Jazzern, wie dem Saxophonisten Chris Potter und dem Gitarristen Lionel Loueke. 2014 gab Laurance sein Debüt als Solo Pianist und 2018 spielte er mit der WDR Big Band seine Werke in einer Bigband-Version unter Leitung von Bob Mintzer für eine CD Produktion ein, die 2021 einen Deutschen Jazzpreis erhielt. 2023 veröffentlichte er mit seinem Snarky Puppy Kollegen Michael League das Duoalbum „Where You Wish You Were“, auf dem er sich alleine auf die akustische Klangwelt des Flügels konzentriert.
Neben Kompositionen für mehrere Filme, arbeitete er auch mit Tanzkompanien wie dem English National Ballet zusammen. David Crosby, (ja der von Crosby, Stills & Nash & Young), mit dem er bei verschiedenen Gelegenheiten kollaborierte, sagte, „Bill is one of the best piano players I’ve ever met in my life“.
Mehr Anerkennung geht kaum !
Dies alles zeigt die Vielseitigkeit und die enorme Musikalität von Laurance, der mit seinen kreativen Interpretationen locker über alle Genregrenzen hinweg Musik macht. Die Fusion von Jazz, Funk, Rock, World Music, klassische und elektronische Musik: all diese Stile werden bei Bill Laurance von einer einzigen Konstante zusammengehalten: Seinem Piano (und seinen Keyboards)!
Hier gibt’s online Tickets

Und im neuen Jahr:
Freitag, 2.2.24 Sudhaus / 20:30 Uhr

Biondini/Godard/Niggli
Luciano Biondini/Akkordeon, Michel Godard/Tuba,Serpent,eBass;
Lucas Niggli/Drums
„Contemporary Mediterranean Alpine Chamber Music“
Luciano Biondini (Italien)und Michel Godard (Frankreich) spielten erstmals in der Band von Rabih Abou Khalil zusammen, bevor sie den Schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli trafen. Die Tuba vertritt den Kontrabass, das Akkordeon das Klavier plus das obligatorische Schlagzeug: Fertig ist ein klassisches Jazztrio, das seit über 10 Jahren gemeinsam durch Europa tourt.
Unter dem zutreffenden, wenn auch etwas sperrigen Titel „Contemporary Mediterranean Alpine Chamber Music“ zelebrieren die drei Musiker ihre zeitgenössische mediterran-alpine Kammermusik, die beeinflusst ist von der „imaginären Folklore“ – einer Jazzrichtung, die dem europäischen Jazz neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet.
Die Alpen sind die Schnittstellen von Kulturen, da entsteht meistens etwas Spannendes und Neues. Biondini verschmelzt mediterrane Klänge mit argentinischen. Multiinstrumentalist Godard zieht mit der Tuba oder dem messerscharfen Klang seiner Serpent, einem schlangenförmigen Horn, alle in den Bann. Und Lucas Niggli am Schlagzeug wechselt übergangslos von ziselierten zu brachialen Rhythmen.
Die drei Alleskönner verwischen die Genregrenzen zwischen Jazz, avancierter Folklore und Neuer Musik, ohne sie ganz niederzureißen. Sie schöpfen aus diversen Ressourcen: Da kommt der Tango ebenso vor wie Melodien von Bach sowie Coltrane-Jazz, da wird erfrischend frei improvisiert, eine sagenhafte Technik vorausgesetzt. Diese Musizierfreude, diese überbordende Lust am gemeinsamen Tun, hat eine berührender Glaubwürdigkeit und emotionaler Tiefe. Die drei Virtuosen nutzen ihre Kompositionsvorlagen als ideale Sprungbretter für lustvolle Geschichten. Daraus entsteht eine Seelenmusik voller Energie, Poesie und feinem Witz.
Eines ist sicher: Die drei Musiker bringen das Publikum abwechselnd zum schwelgenden Träumen – und zum Rocken!

Unser Archiv
Hier finden Sie einen Überblick über fast alle Konzerte, die wir seit 1977 veranstaltet haben.